Stadt Mendig

Stadt Mendig

Mendig, die über 950 Jahre alte Vulkan- und Bierbrauerstadt. Mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten, unter anderem mit den unterirdischen Felsenkellern, die sich auf einer Fläche von 3 qkm in 30 Metern Tiefe unter der Stadt befinden, seinem Vulkanmuseum und der Museumslay, seinen wunderbaren Kirchen wie St. Cyriakus mit seinen Wandmalereien, der St. Genovefakirche mit dem ältesten Löffelkreuz der Region (auch Genovefakreuz genannt) aus dem Jahre 1462, in dessen Nische sich die Reliquie der hl. Genovefa von Paris befindet, der evangelischen Kirche, den Wander- und Radwegen und seiner gesunden Infrastruktur lädt die Stadt Mendig ein. Die Mendiger Gewerbewelt ist bestens sortiert und bietet Parkplätze fast vor jedem Geschäft. Neue Baugebiete bieten attraktive Bauplätze für jeden Geldbeutel. Mendig ist lebens- und erlebenswert.
 
"Wie die Sterne den Himmel zieren, so ziere diese Stadt unsere Heimat."
Getreu diesem Wunsche des ersten Ehrenbürgers der Stadt, des Abtes Dr. Dr. Basilius Ebel von Maria Laach, verbessert die Stadt immer weiter ihre Infrastruktur und ihr Erscheinungsbild. Hervorzuheben sind hier die zahlreichen Bildhauer- und Steinmetzarbeiten in Naturstein. Bereits 1836 unternahm man Versuche, die durch die Steinausbeute entstandenen unterirdischen Räume zur Lagerung von Bier zu nutzen. Die Brauindustrie nutzte hier durch steten Luftzug entstehende Verdunstungskälte.

Gambrinus - König des Bieres - wo wäre diese sagenhafte Gestalt besser aufgehoben als im traditionsreichen Mendig, in dem um die Jahrhundertwende 28 Brauereien existieren. Bereits 1972 macht sich die Idee, ein Gambrinusfest zu veranstalten, in den Köpfen einiger Mendiger breit. Jedoch wurde nicht lange überlegt, und 1973 war eines der größten Bierfeste im Land geboren. Das eigens gegründete Komitee stellte ein Programm auf die Beine, das den Bierkönig Gambrinus und das Mendiger Bier zu einem unzertrennlichen Paar werden ließ. Alle zwei Jahre steigt der Bierkönig aus den Tiefen der unterirdischen Vulkankeller ans Tageslicht und eröffnet die Festlichkeiten für fünf Tage rund um den köstlichen Gerstensaft.

Mendigs Laacher-See-Halle
Mit der Einweihung der Laacher-See-Halle hat die Stadt Mendig ein neues Stadtzentrum geschaffen, dass schon kurz darauf zum Veranstaltungszentrum Nummer eins avancierte.
Das ganze Spektrum der Veranstaltungsmöglichkeiten wird und wurde hier bereits arrangiert - Theaterabende, Konzerte, Jugenveranstaltungen, Modenschauen, Tagungen, Kongresse bis hin zu Familienfeiern aller Art. Technisch auf dem neuesten Stand und mit versiertem Personal ausgestattet, bietet die Halle für jede Veranstaltung das Richtige.

Die Stadt Mendig und die kulturellen und musikalischen Vereine der Stadt bieten ein Kulturprogramm, was in unserer Region einmalig ist. Konzerte, Theater und Kabarett werden dabei besonders groß geschrieben. Alles, was hier schon an kulturellen Highlights geboten wurde, aufzuzählen, würde den Rahmen dieser Broschüre sprengen. für kleine und große Gesellschaften bietet der Komplex des Bürgerhauses Räumlichkeiten für 20 bis 500 Gäste.

Der Mendiger Mühlsteinweg
Kulturhistorische, industrielle, gebietstypische und touristische Sehenswürdigkeiten und Denkmäler der Stadt Mendig zu vernetzen - das war die Aufgabe, die sich der Mendiger Bürger und Verwaltungen gestellt hatten. Herausgekommen ist der Mühlsteinweg, der auf insgesamt 16 km, vom Erlenbrunnen bis Flugplatz, von Dürpel bis Reginarisbrunnen, entlang sehenwerten Mendiger "Schätzen" führt.
Insgesamt 66 Stationen mit kleinem und großem Sehenswerten können die Besucher bei einem Spaziergang besichtigen. Und die ganze Palette ist dabei - das Vulkanmuseum, die drei Mendiger Kirchen, Skulpturen und Wegekreuze, Gruben und historische Felsenkeller, Werke heimischer Künstler, Wahrzeichen der Stadt, Steinsägen und steinverarbeitende Betriebe bis hin zu den neuesten Errungenschaften, die eigens für den Weg konzipiert und umgesetzt wurden, das Vulkanfeld des FV für ein Kultur- und Heimatmuseum.

Ein weiteres "Sahnestück" stellt die Museumslay in der Brauerstraße dar, auf dem die Interessengemeinschaft Göpelwerk allerlei aus der Verarbeitung der Mendiger Basaltlava zeigt. Die aktiven Mendiger Burschen haben schon so manches aus alter Zeit wieder zum Leben erweckt, denkt man nur ans Göpelwerk an der Vulkan-Brauerei. Auf dem Gelände von Werner Geilen werden ein Grubenkran, der Nachbau einer Grubenbahn mit echten Loren, eine Steinmetzhütte und Methoden der Verarbeitung des harten Basaltgesteins zu besichtigen sein.

Mühlensteinwegkarten gibt es beim Verkehrsamt der Verbandsgemeindeverwaltung Mendig.

Weitere Informationen auf www.stadt-mendig.de