Ein Fachbereichsleiter mit „Stallgeruch“

Vom Feuerwehrmann zum Fachbereichsleiter

Seit 49 Jahren hat Otmar Schüller die „Feuerwehr im Blut“. Zunächst als aktiver Feuerwehrmann, später als Brandmeister und parallel als Sachbearbeiter „Feuerwehr und Katastrophenschutz“ der Verbandsgemeinde Mendig. Seit 2001 war er als Abteilungsleiter und bis heute ist er als Fachbereichsleiter für diesen Bereich in der VG Mendig zuständig. Für seinen „unermüdlichen Einsatz“ wurde er jetzt im Rahmen des VG-Feuerwehrtags in Volkesfeld mit der Deutschen Feuerwehe-Ehrenmedaille ausgezeichnet.  

„Heute schließt ich der Kreis dort, wo alles angefangen hat“, schaute der Mendiger VG-Bürgermeister Jörg Lempertz auf Schüllers Feuerwehrleben zurück, dass 1974 in Volkesfeld begann und dass er bis 1993 als aktiver Feuerwehrmann fortsetzte. Bereits zu diesem Zeitpunkt war er fünf Jahre in der VG-Verwaltung für die Feuerwehren und den Katastrophenschutz zuständig. Seit nunmehr 22 Jahren steht er diesem Gebiet vor. „Er ist immer ein verlässlicher Ansprechpartner der Feuerwehren und wird von der Wehrleitung und den Wehrführern sehr geschätzt“, so sein designierter Nachfolger Christopher Wittig, stellvertretender Fachbereichsleiter.  Otmar Schüller wird Ende Mai 2024 in Pension gehen und mit ihm sicher auch ein Stück Feuerwehr der VG Mendig.

Neben der Auszeichnung gab es den Dank für jahrzehntelangen Einsatz für die Feuerwehr von (von links): Pascal Badziong, Erster Kreisbeigeordneter Mayen-Koblenz, Andreas Faber, stellvertretender Brandschutz- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI), Otmar Schüller, Jörg Lempertz, Bürgermeister VG Mendig, Stephan Schüller, Wehrleiter VG Mendig, Christopher Wittig, stellvertretender Fachbereichsleiter, Matthias Wingender, Wehrführer Freiwillige Feuerwehr Volkesfeld, und Rudolf Wingender, Ortsbürgermeister Volkesfeld. 

Foto: VG Verwaltung Mendig/Pauly