Der erste Geocache wurde am 3. Mai 2000 versteckt. Am 2. September 2000 war dann die Plattform geocaching.com im Internet verfügbar. Zu diesem Zeitpunkt gab es auf dieser Plattform weltweit nur 75 gelistete Geocaches. Aktuell gibt es auf geocaching.com mehr als drei Millionen Caches. „Und richtig viele davon gibt es bei uns in der Eifel“, weiß Manfred Westerdorf von den Ausrichtern des Geocaching-Events in der Vulkan- und Bierbrauerstadt zu berichten. Die Geocacher freuten sich aber nicht nur an ihrem Hobby und übten sich im Feiern, sie waren auch an zwei Tagen in Sachen Umweltschutz unterwegs. „Wir freuen uns bei unserem Hobby über eine saubere Umwelt und deshalb hatten wir auch zwei Umweltaktionen eingeplant, um die Landschaft von Müll zu säubern. Dafür hatten sich im Vorfeld bereits mehr als 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer angemeldet“, freute sich Westerdorf über die Resonanz.
Cachen konnte man natürlich in direkter Nähe oder aber in der Region auch. Zudem gab es Führungen zu den nahen fußläufigen Highlights wie zum Beispiel zum Lava-Dome, in die Lavakeller und die Museumslay. Darüber hinaus wurden im sogenannten „Eiskeller“ am Anwesen F.X. Michels verschiedene Vorträge angeboten.
Hintergrund: Geocaching ist eine GPS-Schnitzeljagd. Die Verstecke werden anhand geographischer Koordinaten im Internet veröffentlicht und können anschließend mithilfe eines GPS-Empfängers gesucht werden. Ein Geocache ist in der Regel ein wasserdichter Behälter, in dem sich ein „Logbuch“ sowie häufig auch verschiedene kleine Tauschgegenstände befinden. Der Finder kann sich in das Logbuch eintragen, um seine erfolgreiche Suche zu dokumentieren. Anschließend wird der Geocache wieder an der Stelle versteckt, an der er gefunden wurde (Quelle: Wikipedia).