Klimaschutzpreis geht nach Mendig

Der "Westenergie"-Klimaschutzpreis fördert bereits seit 30 Jahren bürgerschaftliches Engagement für Nachhaltigkeit. Der Infrastrukturanbieter und Energiedienstleister prämiert mit dem Preis jährlich herausragende Projekte gemeinsam mit seinen Partnerkommunen. "Wir brauchen Vorbilder, an denen sich andere orientieren können“, so Westenergie-Regionalmanager Fabian Vocktmann im Rahmen der Preisverleihung.

In Mendig war die Begrünung des Stadtbildes Begründung für die Verleihung des Klimaschutzpreises. In Absprache mit der Stadtverwaltung hat Hans-Peter Kranz Baumscheiben bepflanzt, Pflasterflächen entsiegelt und mediterrane Pflanzen sowie Klettergewächse integriert. Nach dem Vorbild der „Essbaren Stadt“ Andernach fanden auch Walderdbeeren ihren Platz im Stadtgrün – ein Projekt, dass nicht nur ökologisch, sondern auch optisch überzeugt.

Die weiteren Preisträger sind die Natur- und Kulturinitiative Streuobstwiesen Kottenheim e.V., die sich seit Jahren für den Erhalt der artenreichen Streuobstwiesen rund um Kottenheim einsetzt und die Heimatfreunde Burgen e.V. gemeinsam mit der dortigen Grundschule für den Schutz heimischer Vogelarten.