"Rock am Sumpf" geht in die elfte Auflage

„Wir haben bisher mehr als 50.000 Euro als Spenden übergeben können“, blickt Sandra Dietrich-Fuchs, die seit der Premiere in der Organisation federführend mit dabei ist, nicht ohne Stolz auf die zurückliegenden Jahre. Im vergangenen Jahr konnten unter der Schirmherrschaft vonJörg Lempertz, Bürgermeister VG Mendig, 4.200 Euro an das „Kaffee Kunterbunt“ der evangelischen Kirchengemeinde Mendig und die Aktion „Helfen mit Herz“ der Johanniter Unfallhilfe übergeben werden. „Es ist ein Festival, das von der Jugend für die Jugend und nicht zuletzt für einen guten Zweck veranstaltet wird“, freut sich Bürgermeister Jörg Lempertz, der auch in diesem Jahr die Schirmherrschaft von „Rock am Sumpf“ übernommen hat. „Viele der Organisatoren und Initiatoren sind bereits von Anfang an dabei“, lobt Lempertz den langen Atem der Helferinnen und Helfer. Dazu gehört auch der Thürer Ortsbürgermeister Lukas Ellerich, der sich freut, dass der Ortskern die Bühne für das Benefizfestival bietet und „Rock am Sumpf“ die regionale Kulturszene auch in diesem Jahr bereichert.

Das Line-Up im Überblick:

 „6 in flames“

„6 in flames“ ist eine Partyband aus den Eifelorten Rieden und Boos.  Seit 2020 bieten sie von Rock, Pop und Charts bis hin zu Schlager und Karnevalssongs ein breites Spektrum an und spielen sowohl bei privaten als auch öffentlichen Feiern, aber auch bei so mancher Kirmes oder zuletzt beim „Internationalen Rieden Treffen“.

„Saitenhiebe“

Die Band aus Koblenz steht für deutschsprachigen Alternativ-Rock. „Saitenhiebe“ spielt eigene Songs mit Texten aus „dem breiten Fächer ihres Lebens (…), gleichzeitig aber auch deutlich rockiger als beispielsweise die Sportfreunde Stiller – eher eine Mischung aus Madsen und den Foo Fighters. Im Mai veröffentlichte die Band ihr drittes Album unter dem Titel „Luft“.

„KaBuJus“

Die Mendiger Jungs von den „KaBuJus“ haben sich in den vergangenen Jahren mit einem Mix aus rockigen Coversongs und Kölschen Stimmungsliedern ihren festen Platz in der lokalen Musikszene erspielt. Ihre Auftritte in der Adventszeit beim „Feuerzauber in Pasturschs Joarten“ sind legendär.

„Red Dot“

Zeitgleich mit „Rock am Sumpf“, hat die Band „Red Dot“ als Hausband der Thürer Scheune 2014 ihre ersten Schritte auf einer regionalen Bühne gewagt. Das war gut so! Von einer Schülerband hat sie sich zu einer angesagten Coverband entwickelt, die mit ihren leidenschaftlichen Interpretationen ihre Rock- und Pop-Helden verehrt – von den Beatles bis Coldplay. Red Dot sind: Theresa Ellerich (Gesang), Max Hagen (Lead-Gitarre), Hannes Heuft (Bass), Jule Schumacher (Keyboards) und Noah Waldecker (Schlagzeug).